Psychotherapie mit Schwerpunkt Psychoonkologie
Die Diagnose einer Krebserkrankung wirft viele Fragen auf. Sie bedeutet meist eine schwerwiegende Belastung für die Betroffenen und das soziale Umfeld. Die Erkrankung rückt in den Mittelpunkt. Viele Betroffene berichten über Angst- und Erschöpfungszustände, Schlafstörungen, Depressionen und Kontrollverlust. Notwendige Maßnahmen wie ambulante Bestrahlung, Chemotherapie und längere Klinikaufenthalte bringen zusätzliche Belastungen mit sich. Die Psychotherapie mit Schwerpunkt Psychoonkologie ist eine fachübergreifende Disziplin, die Ihnen und auch Ihren Angehörigen helfen möchte, sich in der neuen Lebenssituation zurechtzufinden.
Was ist Psychoonkologie?
Die Psychoonkologie befasst sich mit den psychischen, sozialen und verhaltensbezogenen Aspekten der Krebserkrankung und blickt auf die Befindlichkeit des Betroffenen. Die Therapeuten unterstützen Sie und ihre Angehörige in dieser schwierigen Lebenslage und suchen Wege, mit Ihnen diese Situation zu meistern.
Wie kann die Unterstützung aussehen?
- Gespräche nach der Diagnosestellung
- Gespräche über die Belastungssituation
- Krisenintervention bei akuten Angst- und Belastungssituationen
- Begleitung bei Chemo- und Strahlentherapie
- Entwicklung neuer Lebenskonzepte
- Angehörigengespräche in Zusammenhang mit der Krebserkrankung
- Trauerarbeit